Als ich 2023 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – zu arbeiten begann… 

Dunse Olaf

Qualifikation: Familientherapeut
Position: Mitarbeiter
Einrichtung/Abteilung: Therapeuten
Telefon: 038333 88 80 0

Als ich 2023 beim Chamäleon Stralsund e.V. zu arbeiten begann…

Euer Olaf Dunse

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Zöhner Paul

Qualifikation: Heilerziehungspfleger / Arbeitspädagoge iA
Position: Mitarbeiter
Einrichtung/Abteilung: Therapeuten

Als ich 2023 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – wieder zu arbeiten begann…

Euer Paul Zöhner

Zöhner, Paul

Jachmann Robin

Qualifikation: Dipl. Soz. Päd./ Soz. Arb., M.A. Sozialmanagement
Position: Sozialpädagoge BA / Suchttherapeut / Referent
Einrichtung/Abteilung: Therapeuten
Telefon: 0160 85 16 054

Als ich 2018 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt –  zu arbeiten begann,

… hatte ich eine Zeit des Studierens sowie dem Arbeiten in Leistungstätigkeiten im sozialen Sektor hinter mir. Angefangen habe ich im psychiatrischen Krankenhaus in Greifswald als Sozialarbeiter, hier konnte ich die „Basics“ für seelische Pathologien sowie für Verhaltensauffälligkeiten lernen. Nach dem langjährigen Ausprobieren sozialpädagogischer/ sozialarbeiterischer Methoden sowie Handlungsstrategien in der Behinderten-, Sucht- und Jugendhilfe – eher im Bereich der Eingliederungshilfe – in überregionalen Hilfesystemen, hier in der Gesellschaft für Sozialdienstleistungen mbH, suchte ich nach einem familienfreundlichen sowie regionalen Arbeitgeber, der meine Idee eines neuen Lebenskonzeptes unterstützt. Auch die pädagogische Einstellung und Haltung, die sich inklusiv, humanistisch sowie professionell-pädagogisch einkleiden sollte, beinhaltete der vorläufige Austausch beim CHAMÄLEON Stralsund e.V.

Innovative sowie kreative Ideen – in der konzeptionellen Ausgestaltung – sind mir wichtig sowie das Beschäftigen mit neuen Projekten in Verbindung mit Netzwerkpartnern. Perspektivisch kann ich mich auf das Einbringen sowie Übernehmen von facettenreichen Projektideen freuen und gern als (Sucht-) therapeut arbeiten.

Die MitarbeiterInnen beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. tragen zu einer harmonischen, wertschätzenden sowie zufriedenen Atmosphäre bei, demnach war der Start – in ein bestehendes System aufgenommen zu werden – durchaus herzlich und ich fühle mich schon jetzt, in eine ideenreiche, humorvolle und bewohner_inorientierte Gemeinschaft aufgenommen.

Euer Robin Jachmann

Stralsund 2018-30-11

Robin-Jachmann

Kuhle Jens

Qualifikation: Dipl. Art Psychotherapeut
Position: Therapeut
Einrichtung/Abteilung: Therapeutenteam
Telefon: 03831 20 39 510

Als ich 2009 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. zu arbeiten begann…

… war ich zwar nicht mehr der Jüngste, hatte aber gerade mal ein halbes Jahr mein postgraduales Masterstudium der Kunsttherapie an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und an der Goldsmith University of London erfolgreich abgeschlossen.

Ich kam damals mit einem großen Sack voll psychoanalytischen und psychodynamischen Wissens, gepaart mit meinem Erfahrungsreichtum aus der Kunst und der kulturellen Jugendarbeit.

Als erstes musste ich feststellen, dass die stationäre Jugendhilfe ein ganz anderes Terrain war, als das bisher Erlernte und Erlebte.

Ich mochte und mag Herausforderungen und begann mit dem Aufbau meiner kunsttherapeutischen Arbeitsstruktur in den stationären Einrichtungen Kaktus und Twist.

Die gute Unterstützung durch das Leitungsteam und die Mitarbeiter, viel gegenseitiges Vertrauen, viel Selbstreflexion und nicht zuletzt Durchhaltevermögen waren die Bestandteile, mit denen die Kunsttherapie zur festen Instanz „KT“ in den stationären Einrichtungen des CHAMÄLEON Stralsund e.V. geformt werden konnte.

10 Jahre kunsttherapeutische Arbeit sind für einen alten Hasen wie mich ein großes Stück Lebensweg.

Ich war und bin selbständig tätig und arbeite nach wie vor auch noch in der kulturellen Jugendbildung und in angewandten und freien künstlerischen Gestaltungsbereichen.

Über 60 Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im bildkünstlerischen Bereich, Museumsgestaltungen, der Aufbau eines soziokulturellen Zentrums, der Aufbau eines nach wie vor aktiven landesweiten Projektes der kulturellen Jugendbildung, die Mitarbeit an herausragenden, bundesweit agierenden Kulturprojekten und das Initiieren unzähliger Jugendprojekte prägen ebenso meinen Werdegang.

Auch wenn sich mein Fokus in den letzten zehn Jahren im Wesentlichen auf die Kunsttherapie richtete, ist für mich Kunst zu machen immer noch ein wichtiger Ausgleich.

Euer Jens Kuhle

Stralsund 2010-01-14

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Bräuer Manja

Qualifikation: Erzieherin / Paar- und Familientherapeutin / BA Management NGO`s
Position: Therapeutin
Telefon: 03831 20 39 51 0

Nach mehr als einem halben Jahrzehnt bei CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – … war ich Kollegin und nachfolgend Einrichtungsleiterin in der Vor- und Nachsorgeeinrichtung „La Vida”, systemische Familientherapeutin, die Einrichtungsleiterin der suchttherapeutischen Einrichtung Twist und nun wieder die Familientherapeutin in den Einrichtungen Kaktus, La Vida, Phoenix und Twist. Hinzu kommt noch Rufbereitschaft, Krisendienst, Ferienlagerbegleitung, Taxi, gute Launeverderberin, Taschengeldauszahlerin, Einkaufshilfe, Lebensberaterin, Köchin und Bäckerin, Ritualgestalterin, Ausfluggenießerin und … . UND ich durfte in meiner Rolle als Familientherapeutin deutschlandweit unterwegs sein, um die familiären Systeme vor Ort kennenzulernen und bei erzieherischen Fragen/ Erziehungsproblemen unterstützend tätig sein. Also immer im Wandel und es wurde nicht langweilig.

Meine familientherapeutische Arbeit mit unseren Jugendlichen und ihren Bezugssystemen setzt bei diesen noch kein Problembewusstsein voraus, erfolgt unabhängig von den intellektuellen Möglichkeiten. Dadurch kann ich ihnen durch die Nutzung von theoretischen und praktischen Methoden Werkzeuge in die Hand geben, individuell ihr eigenes Familiensystem zu verstehen und zu stärken. Meine Arbeit hat u.a. zum Ziel eine Veränderung der Interaktion zwischen den Jugendlichen und ihrem Bezugssystemen zu bewirken, um eine Erhöhung der Problemlösungskompetenzen des familiären Systems zu erreichen.

Was ist hier als Familientherapeutin meine Aufgabe? Diese Frage beantworteten unsere Jugendlichen so:

“du sprichst über Probleme, arbeitest mit der Familie, hörst dir unsere Probleme an und machst Ausflüge mit uns”,

„nerven”,

„wir sprechen kreuz und quer über alles”,

„wir waren zusammen bei Mutti”,

„du hörst immer zu, wenn wir jemanden zum quatschen brauchen”,

„du bist da wenn wir dich in Krisensituationen brauchen”,

„wir sprechen über Mama und Papa” ,

„und über Weihnachten”

„Verbinderin zur Familie”

Danke, mehr geht nicht.

Eure Manja Bräuer

Stralsund 2019-12-16

Als ich 2012 beim CHAMÄELON Stralsund e.V. zu arbeiten begann …

war es für mich ein Experiment.

Nach so vielen Jahren, die ich im ambulanten Bereich (Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft, Projekten) gearbeitet hatte, war ein Wechsel in den stationären Bereich nicht ohne persönliches Risiko. Aber ich war auf der Suche nach einer Veränderung. Nach einem Arbeitgeber, wo Kreativität und Individuelles Arbeiten, im Rahmen der ambulanten und stationären Jugendhilfe, möglich schien.

Ich fand mein neues Einsatzgebiet in der Vor- und Nachsorgeeinrichtung La Vida. Hier ist viel Raum, in dem sich fachliche Kompetenz und die Umsetzung eigener Ideen, verbinden können.

Gerade die Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen bis ca. 30 Jahren, im Bereich der Sucht Vor- und Nachsorge, die jeden Lebensbereich der jungen Menschen tangiert, finde ich sehr reizvoll und fordernd. Hilfreich ist mir meine Ausbildung als Elterntrainerin und als angehende systemische Familientherapeutin.

Nach einem Jahr kann ich jetzt sagen „Experiment gelungen“ mit vielen Höhen, Tiefen und fachlicher Weiterentwicklung.

Zum Schluss borge ich mir die klugen Worte eines klugen Menschen.

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ Albert Einstein

Eure Manja Bräuer

07.01.2013

Manja Bräuer
Manja-Braeuer,-Therapeutin,-2020

Griebe Pamela

Qualifikation: Dipl.-Sozialpädagogin, Suchttherapeutin, NADA Ohrakupunktur
Position: Mitarbeiterin
Einrichtung/Abteilung: Therapeuten / Erziehungsberatung
Telefon: 0176 20 60 02 02

Nach fast einem Jahrzehnt CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt –  

… möchte ich sagen: „Richtige Berufswahl getroffen, Pam“.

Nach meiner Lehre und Arbeit in der Apotheke, als Sekretärin in einer Treppenbaufirma und Treppenverkäuferin auf Baumessen, als Kellnerin und Zimmermädchen auf Hiddensee, als Studentenjobberin auf Weihnachtsmärkten, als Sozialpädagogin im Jugendclub/Mehrgenerationenhaus Rostock, als angehende Suchttherapeutin in Mühlen Eichsen, scheine ich tatsächlich angekommen und was mich besonders freut, den für mich richtigen Weg gegangen zu sein. Diese Arbeit erfüllt mich, das sehe ich nicht als selbstverständlich an.

Und wenn ich mir die Frage stelle, was mich erfüllt, muss ich ganz klar antworten: unsere Klienten. Jede/r auf seine ganz besondere Art. Sie überraschen und fordern mich immer wieder: mit ihren Geschichten, ihrer Kraft, ihrer Wut und ihrem Vertrauen, das sie mir schenken.

Es gibt viele Methoden, um therapeutisch zu arbeiten. Im Laufe der Jahre habe ich für mich erkannt, dass am Anfang immer die Beziehungsarbeit stehen muss – erst dann kann sich Vertrauen entwickeln, welches den Grundstein für den langen, therapeutischen Prozess bildet. Die therapeutische Richtung ist dabei für mich nebensächlich (im Sinne von: Wer heilt, hat Recht!). Die therapeutische Haltung jedoch nicht.

Was meine Arbeit sehr bereichert hat, ist das „Handwerkszeug“ aus der systemischen Therapie, aber auch die „Arbeit mit Symbolen“, die uns W. Schneider näher brachte.

Und ich habe voller Stolz  eine Ausbildung für die NADA- Ohrakupunktur absolviert, so dass ich eine zusätzliche Methode für die Suchttherapie anwenden kann.

Seit Sommer 2019 arbeite ich auch in der Erziehungsberatung. Wieder eine  neue Aufgabe, die mein Berufsleben bereichert.

Ich nenne die Einrichtungen, in denen ich arbeite, gern „mein Arbeitszuhause“, denn hier fühle ich mich angenommen und willkommen. Ich mag die Teams und bin gerne ein Teil von ihnen. Auch das ist ein nicht unwesentlicher Grund dafür, warum ich so gern bei Chamäleon arbeite, noch da bin und nicht vorhabe, so bald zu gehen.

Immer noch Eure Pamela Griebe

Stralsund 2019-12-28

Pamela-Griebe-EB

Als ich 2010 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – zu arbeiten begann …

… war ich nach 18-jähriger Abwesenheit wieder zurück in meiner Heimatstadt Stralsund. Im Gepäck meine kleine Tochter. Ein Krippenplatz musste gefunden und die neue Wohnung eingerichtet werden.

Ich hatte mich spontan und initiativ bei Chamäleon beworben. An mein Vorstellungsgespräch erinnere ich mich noch sehr gut, es war eigenartig und auf eine witzige Art verstörend. Ich sprach über meine Begeisterung für Gartenarbeit und welche Instrumente ich spielen kann (danke V.J. für Deinen Humor). Mit einem Grinsen im Gesicht und leicht kopfschüttelnd habe ich meinen Heimweg angetreten – wenig später kam der Anruf und mir wurde mitgeteilt („Wir finden sie toll“), dass ich eingestellt werde. Begonnen habe ich im Kaktus, wurde hier für einen Jugendlichen „rund um die Uhr“ eingesetzt. An unser erstes Gespräch werde ich mich immer erinnern – T. rannte während der gesamten Gesprächszeit im Raum hin und her, wie ein Tiger im Käfig.

Wenige Monate später übernahm ich die Leitung der TWG „Kaktus“ und begann in den anderen Einrichtungen des Trägers therapeutisch zu arbeiten. Es war eine spannende, aber auch sehr anstrengende Zeit. Neue Kollegen, neue Bewohner und neue Herausforderungen – für Langeweile blieb keine Zeit. Enge Bindungen sind hier entstanden, Freundschaften auch. Das möchte ich nicht missen.

Den Garten in Martensdorf haben wir umgestaltet, das Büro hat einen wunderbaren neuen Anstrich erhalten und das „Therapiehaus“ ein neues Gesicht. Und so ganz nebenbei habe ich hier das Kochen erlernt (danke C.H.).

Als ich 2010 bei Chamäleon zu arbeiten begann, hätte ich mir im Traum nicht vorstellen können, was da alles auf mich zukommt.

Neun Jahre später arbeite ich immer noch sehr gern mit unseren Kindern und Jugendlichen zusammen – höre ihnen zu, bin Blitzableiter, auch Kummerkasten und genieße ihr Vertrauen – das berührt mich sehr.

Und oft gehe ich mit einem Grinsen im Gesicht und leicht kopfschüttelnd in meinen Feierabend … immer noch.

Eure Pamela Griebe

Pamaela Griebe
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