Maria Hennig
Als ich 2023

Als ich 2023

Als ich 2023 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – zu arbeiten begann…
war ich im ersten Jahr meiner Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin, welche ich in Bandelin absolviere. Ich habe als Praktikantin angefangen und heute arbeite ich neben meiner Ausbildung weiterhin in der therapeutischen Wohngemeinschaft TWIST.
Aufgrund der Ausbildung sollte ich mir eine Einrichtung für Jugendliche suchen und durch eine Vielzahl an Einrichtungen, welche mir online und persönlich vorgeschlagen wurden, kam ich auf CHAMÄLEON. Ich war von Anfang an sehr interessiert und habe mich auf eine Praktikantenstelle beworben. Zuerst war ich sehr unsicher, da ich vorher 12 Jahre beim Bund war, jedoch wollte ich eine Veränderung, welche mir zu 100% gefällt. Ich hoffe, dass ich diese bei CHAMÄLEON gefunden habe !
Die gesamte Arbeit mit dem Klientel ist genau das, was ich mag. Es wird nie langweilig und kleine Erfolge der Jugendlichen erfüllen mich sehr.
Diese Abwechslung, dass nicht jeder Tag gleich ist, habe ich lieben gelernt.
Eure Anka Adam
Stralsund 2023-09-20

Als ich 2019 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. zu arbeiten begann…
… war ich in meinem Praxissemester meines Studiums an der FH Neubrandenburg. Schon nach wenigen Tagen war mir klar, dass ich gerne bleiben möchte. Nach Abschluss des Praktikums wurde mir dann eine Teilzeitstelle in der TWG TWiST angeboten. Dieses Angebot nahm ich natürlich dankend an und wurde so Teil der CHAMÄLEON Familie.
Was mir an der Arbeit hier am meisten gefällt ist, dass jeder Tag ein ganz besonderer ist. Egal wie minutiös man im Vorfeld seinen Tag geplant hat, es kommt immer anders als man denkt. Diese Unvorhersehbarkeit und Vielfalt faszinieren mich jeden Tag. Alle Mitarbeitenden versuchen täglich die Jugendlichen zu motivieren, sie zu stärken und ihnen ein familiäres Umfeld zu schaffen. Zu sehen, wie die Jugendlichen an Herausforderungen wachsen und sich immer weiterentwickeln, ist eine der schönsten Seiten dieses Berufes.
2021 schlug ich einen kurzen Umweg ein und verließ Chamäleon. Aber sehr schnell merkte ich, wie sehr mir die Arbeit mit den Jugendlichen, die Abwechslung in der Arbeit und Chamäleon fehlte. Somit begann ich im Oktober 2022 eine berufsbegleitende Ausbildung am Regionalen Beruflichen Bildungszentrum Vorpommern Rügen und meine zweite Runde in der TWG TWIST.
Für diese zweite Chance bin ich sehr dankbar und freue mich wieder ein Teil von Chamäleon zu sein und einen Job gefunden zu haben, der nicht nur ein Job für mich ist.
Ich freue mich auf alles, was noch kommt!
Eure Christin Milewski
Stralsund 2023-09-15

Als ich 2022 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – zu arbeiten begann…..
lagen bereits einige berufliche Stationen mit vielen Erfahrungen und Erlebnissen hinter mir. Angefangen mit einer Handwerkslehre und der Erlangung des Meisterbriefes. Parallel Tätigkeiten als Jugendgruppenleiter in der Gemeinde. Es folgte eine langjährige Tätigkeit für das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in einer Bildungseinrichtung. Mit dem Umzug nach MV folgte eine Tätigkeit als Betreuer beim SOS-Kinderdorf in Grimmen in einer der wenigen Werkstätten für Menschen mit Behinderung und zuletzt war ich in einem Berufsbildungswerk als Rehamanager in der Berufsfindung und Ausbildung von jungen Menschen mit Beeinträchtigungen beschäftigt.
Viele Weiterbildungen und Zertifikate waren meine Wegbereiter von handwerklichen Tätigkeiten mit pädagogischen Anteilen, hin zu immer mehr rein pädagogischen Anteilen in der Arbeit mit jungen Menschen. CHAMÄLEON Stralsund e.V. gab mir dann die Möglichkeit, mein Wissen und meine Erfahrungen in einem anderen Kontext in die Nachsorgeeinrichtung Man Tau einzubringen. Mit viel Engagement seitens CHAMÄLEON Stralsund e.V., wurde eine Anerkennung als pädagogische Fachkraft beim kommunalen Sozialverband MV erreicht. Das war meine persönliche Eintrittskarte in die Arbeit mit jungen Menschen, die es in ihrem Leben bisher nicht einfach hatten und es entsprach meinem persönlichen Wunsch, außerhalb von großen Einrichtungen, wie einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen oder einem Berufsbildungswerk, echte Inklusionsarbeit zu leisten.
Nach nun einigen Monaten ist aus dem Wunsch der beruflichen Veränderung aber noch viel mehr geworden. Das Arbeiten in einem tollen Team und in familiären Strukturen mit seinen Höhen und Tiefen ist in dieser intensiven Form nahezu einmalig. Die Anerkennung und das Vertrauen der jungen Menschen geben mir unglaublich viel und wer hätte gedacht, dass ich mich zum Ende meines Urlaubs auf die Arbeit freue, ich jedenfalls vor CHAMÄLEON Stralsund e.V. nicht.
Martensdorf, 30.05.2023
Euer Klaus Zippel

Als ich 2022 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. zu arbeiten begann …
…

Als ich 2022 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. zu arbeiten begann …
…

Als ich 2022 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. zu arbeiten begann … befand ich mich gerade in meinem Wahlpraktikum in der Ausbildung zur
Sozialassistentin, um dann im nächsten Schritt in die Heilerzieherausbildung an der Beruflichen Schule Stralsund einzusteigen.
Ich bin mit sehr gemischten Gefühlen in dieses Praktikum gegangen. Jugendarbeit war schon immer das, was ich unbedingt machen wollte, aber ich hatte keinerlei Erfahrungen in diesem Bereich. Erschwerend hinzu kam, dass es Menschen in meinem Umfeld gab, die nur Schlechtes über Chamäleon geäußert haben.
Da ich aber ein Mensch bin, der sich gern selbst ein Bild macht, habe ich versucht, nichts auf diese Äußerungen zugeben und was soll ich sagen? Es war die beste Entscheidung!
Nach ein paar Tagen im Praktikum war ich schon mittendrin und kann mir derzeit nichts Anderes vorstellen. Der Beziehungsaufbau zu den Jugendlichen fiel mir leichter als gedacht, die täglichen Aufgaben hatte ich sehr schnell drauf und auch im Betreuer-Team hatte ich nach kurzer Zeit einen festen Platz. Eine
meiner jetzigen Kolleginnen hat mich daraufhin gefragt, ob ich nicht Lust hätte, bei ihnen zu bleiben nach meiner Praktikumszeit und dort alle im Team zu unterstützen. Wie ihr seht, hat es geklappt. 🙂
Jetzt bin ich seit ca. 3 Monaten in der TWG TWIST und bereue es nicht. Klar ist es manchmal schwierig, da ich ja auch noch meine vollzeitschulische Ausbildung mache, aber ich kann zusätzlich zu der ganzen Theorie praktische Erfahrungen sammeln und immer neue Leute/Klienten mit so unterschiedlichen Charakteren kennenlernen. Es treffen unterschiedlichste Welten aufeinander und irgendwie ist es trotzdem harmonisch. Eben wie eine kleine Familie. Ein Tag ist nie wie der andere.
Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit, die ganzen Erfahrungen und Herausforderungen.
Eure Jenni
Stralsund 2022-04-07

Als ich 2021 (wieder) beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. -#sozialearbeitrockt- zu arbeiten begann…
war es nicht mein erster Tag und fühlte sich, trotz der langen Zeit, auch gar nicht so an, eher wie ein Mal „TWG Kaktus“ und zurück.
Von 2017 bis 2019 habe ich bereits in der Wohngruppe gearbeitet, bis ich dann, durch meine Schwangerschaft, in den vorzeitigen Ruhestand ging.
Nach langer Zeit zu Hause, was Dank der Zwillinge nie langweilig wurde, hatte ich mich vorerst dazu entschieden, in einen anderen pädagogischen Bereich zu wechseln. Die Arbeit in der Kita war für mich aufregend und machte mir auch Spaß, jedoch habe ich die pädagogische Arbeit, die unvorhersehbaren Herausforderungen, die Kollegen und auch das viele Meckern der Jugendlichen vermisst.
Ich freue mich, dass ich wieder Teil des Teams bin und dass mein erster Tag so war, als wäre ich nie weggewesen.
Eure Jana Schwanebeck
Martensdorf 2021-10-25

Als ich 2019 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – zu arbeiten begann … hatte ich gerade frisch meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Heilerzieherin am Regionalen Beruflichen Bildungszentrum des Landkreises Vorpommern Rügen abgeschlossen.
Schon zu Beginn meiner Ausbildung durfte ich mein erstes Praktikum in der therapeutischen Wohngemeinschaft „Phoenix“ absolvieren. Es war direkt „Liebe auf den ersten Blick“!
Dadurch hat sich meine Priorität von Beginn an auf die Jugendarbeit gerichtet. Diese Zeit dort hat mich dermaßen gefesselt, dass CHAMÄLEON mich offensichtlich als kompetente Unterstützung empfunden hat. Aufgrund dessen gab man mir die Möglichkeit, dort neben meiner Ausbildung tätig zu werden. Somit war der Weg für mich geschrieben und es gab nur ein Ziel, meine Erfahrungen aus der eigenen Jugend und der Tätigkeit aus der Nachtgastronomie in einen positiven Start in das Jugendhilfe-Berufsleben umzuwandeln. Somit habe ich sämtliche Praktikavorschläge der Schule abgewählt, um mich auf Vereine wie „CHAMÄLEON Stralsund e.V.“ zu spezialisieren.
Um meinen privaten Familienverhältnissen gerecht zu werden, zwecks der Arbeitszeiten, favorisierte ich vorerst dennoch einen Versuch im Hortbereich. Ganz schnell musste ich jedoch feststellen, dass mich diese Arbeit nicht erfüllte. Nach einer Phase, meiner eigenen Tochter genug Selbstvertrauen zu schenken, um diese unkonventionellen Arbeitszeiten im Bereich Jugendarbeit zu bewältigen, konnte ich schlussendlich den Startschuss für CHAMÄLEON geben. Von nun an ist es mein oberstes Ziel, unsere Jugendlichen nicht nur zu betreuen, sondern sie vor allem in ihrer Entwicklung in ihren (hoffentlich) vorhandenen Ideen zu bestärken!
Eure Lena Hennig
25.5.2020

Nach mehr als einem halben Jahrzehnt beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – …bin ich immer noch beeindruckt, wie überraschend anders ein vorab geplanter Arbeitstag plötzlich verlaufen kann und dass mein Video aus 2018 immer noch Gültigkeit hat – gern hier ansehen !
Denn genau das ist es, was mich an der Jugendarbeit weiterhin so begeistert. Von Eintönigkeit und Langeweile ist in diesem Arbeitsfeld absolut nichts zu spüren und Spontanität wird hier groß geschrieben.
Besonders spontan bot sich mir im Jahr 2018 die Gelegenheit, die Aufgaben der Hausleitung des „La Vidas” zu übernehmen. Wie sagt man so schön: „Vom Tellerwäscher zum Millionär” oder in meinem Fall: „Von der Praktikantin zur Hausleitung”. Mit anfänglicher Skepsis, ob ich diese Herausforderung bestmöglich meistern werde, und einer Menge an dazugewonnener Aufgaben, strukturierte und organisierte ich meinen Arbeitsalltag um und fand mich zügig in die neue Rolle ein. Mir wurde auch bewusst, dass diese Aufgabe ein besonderes Zeitmanagement erfordert, sodass rationelles Arbeiten eine noch ausgeprägtere Fähigkeit von mir wurde.
Diese Fähigkeit war auch erforderlich, um meine berufsbegleitende Ausbildung zur sozialpsychiatrischen Fachkraft von 2016 – 2019 zu absolvieren. Diese beendete ich im Mai 2019 mit Erfolg und verabschiedete mich direkt im Anschluss für ein Jahr von meinen Mitarbeitenden und ging in Elternzeit.
Im Juni 2020 kehrte ich, wieder ein bisschen aufgeregt aber voller Motivation, Freude und Tatendrang, aus meiner Elternzeit zurück. Allerdings nicht nur in die Vor- und Nachsorgeeinrichtung “La Vida”, sondern auch in das multikulturell betreute Wohnen “Cocu”, in dem ich ebenfalls die Aufgaben der Hausleitung übernehmen werde. Nach sieben Jahren komme ich nun zu dem Ort zurück, in dem meine Reise beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. vor sieben Jahren begann – nach Martensdorf.
Wieder auf dem Land arbeiten zu dürfen, gefällt mich sehr und begeistert auch die Hobbygärtnerin in mir. Möglicherweise gelingt es mir ja auch, die Jugendlichen für diese Freizeitbeschäftigung zu begeistern. In jedem Fall freue ich mich sehr, sie ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen und bin sehr gespannt, welchen verschiedenen Charakteren ich dabei zukünftig begegnen werde.
Ebenso schätze ich mich sehr glücklich, mit neuen und schon vertrauten Mitarbeitenden zusammen arbeiten zu dürfen, denn sie bereichern meinen Arbeitsalltag und unser Team enorm.
Ich denke, wir alle können sehr gespannt sein, was das kleine große CHAMÄLEON- Universum noch für uns bereit hält. Sicher ist, soziale Arbeit wird gerockt!
Eure Tanja Jürgens
Als ich 2013 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – zu arbeiten begann …
… startete für mich gerade das dritte Ausbildungsjahr zur staatlich anerkannten Erzieherin. Mein erstes Praktikum im Jugendbereich stand bevor. Dieses absolvierte ich bei dem CHAMÄLEON Stralsund e.V. in der therapeutischen Wohngemeinschaft Kaktus.
Ich war sehr aufgeregt und gespannt, was mich in diesem Bereich erwarten würde. Mit viel Eifer und Engagement und etwas zittrigen Knien trat ich dem Praktikum entgegen. Ich fand großes Gefallen an der Arbeit mit Jugendlichen Sowie die Erkenntnis, mich im Bereich der Jugendarbeit zu spezialisieren. Nach dem erfolgreich absolvierten Praktikum bot sich mir die Chance, neben meiner Ausbildung zur Erzieherin im „Kaktus“ zu arbeiten. Dieses Angebot nahm ich mit Freude an. Nun, nach meiner abgeschlossenen Ausbildung, arbeite ich seit Marz 2015 in der Vor- und Nachsorgeeinrichtung La Vida und werde mich noch weiter qualifizieren müssen und wollen.
Ich freue mich sehr auf eine interessante und aufregende Zeit und bin besonders neugierig auf die nächsten Jahre.
Mein Lieblingszitat:„Wer immer nur tut, was er schon kann, der bleibt immer nur das, was er schon ist.“ Henry Ford
Eure Tanja Scharf

