Marko Bittner

Qualifikation: Erzieher
Position: Mitarbeiter
Einrichtung/Abteilung: Prävention
Telefon: 0151 50 55 95 97

Nach mehr als einem halben Jahrzehnt bei CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – … kann ich immer noch sagen, dass mir die Arbeit viel Freude bereitet und ich mich nicht langweile. Seit 2011 bin ich für die Suchtprävention und die Medienprävention zuständig und im ganzen Landkreis Vorpommern Rügen unterwegs. Tatsächlich ist es so, dass es in der Prävention keinen Stillstand gibt. Unsere Welt verändert sich ständig und rasant. Ich bin gern dazu bereit, ständig am Ball zu bleiben. Dazu nutze ich auch den ständigen Austausch mit Ämtern und Förderern. Ich bin in regionalen und überregionalen Arbeitsgruppen tätig und bilde mich ständig weiter.

Ich zitiere: „Wir irren uns empor“, (Gerhard Vollmer)

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen meiner Veranstaltungen merken dies natürlich und sind dankbar, wenn sie mit Jemanden arbeiten können, der sich mit ihrer Lebenswelt auskennt und sich damit beschäftigt hat. In meinem Bereich bin ich in verschiedenen Schultypen, an verschiedenen Standorten tätig und habe immer dieselbe Aufgabe: schnellstmöglich die Wünsche und Bedarfe der Gruppen zu berücksichtigen und flexibel bei der Durchführung der Veranstaltungen zu reagieren.

Wenn das nicht CHAMÄLEON-Style ist?!

Dazu brauche ich natürlich den Raum und die Zeit, innovativ und kreativ zu sein. Das alles habe ich hier und bin sehr froh darüber.

Euer Marko Bittner

Stralsund 2019-12-16

Als ich 2002 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – zu arbeiten begann … war ich gerade frisch fertig mit meiner Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher an der beruflichen Schule in Stralsund, nachdem ich bereits als Restaurantfachmann im Arcona Hotel Baltic in Stralsund gelernt und gearbeitet hatte. Ich durfte als “Frischling” in der stationären Nachsorgeeinrichtung „La Vida“ arbeiten. Mein Aufgabenfeld bestand darin, die BewohnerInnen in jeglicher Hinsicht zu unterstützen und ihnen bei der Bewältigung ihres Alltags zu Seite zu stehen. Das Besondere an dieser Einrichtung war, dass sie gerade erst eröffnet wurde (Juni 2004) und mir damit viel Raum bot, mich auszuprobieren und zu lernen.

Ich wirkte dort bis 2008 und wechselte dann in die therapeutische Einrichtung Kaktus in Martensdorf, wo der Arbeitsschwerpunkt völlig anders gelagert war und ich mich auf verhaltensauffällige Jugendliche einstellen musste.

Im Jahr 2010 wechselte ich den Träger und arbeitete für ca. ein Jahr als Schulsozialarbeiter beim KDW Stralsund.

Aufgrund meines Faibles für die Präventionsarbeit kehrte ich wieder zurück zum CHAMÄLEON Stralsund e.V. und bin seitdem als Jugendsozialarbeiter für den LK Vorpommern-Rügen mit dem Schwerpunkt Suchtprävention/Medienprävention tätig.

Meine tägliche Arbeit als Jugendsozialarbeiter und Suchtpräventionsfachkraft besteht kurz gesagt darin, jungen Menschen im Übergang Schule/ Beruf und im Alter von 10 bis 27 Jahre, ohne erhobenen Zeigefinger, ohne Schocktherapie aber mit Humor, Spaß und vielen pädagogischen Methoden zu erklären, worin z.B. die Gefahren beim Konsum von legalen Suchtmitteln wie z.B. Alkohol, Zigaretten aber auch Medikamenten oder illegalen Suchtmitteln wie z.B. Cannabis, Heroin oder Amphetaminen bestehen. Mit dieser Arbeit kann ich verhindern, dass Jugendliche die Schule abbrechen, ohne Ausbildung oder Arbeit sind.

Ein weiterer Schwerpunkt ist der Bereich Medien. Ich selbst beschäftige mich gern in meiner Freizeit damit und sehe mich regelmäßig als Elternteil mit diesem Thema konfrontiert.

Das Grossartige an der Suchtprävention für mich ist, dass ich alle meine Erfahrungen aus den verschiedenen Arbeitsfeldern, aber auch als Elternteil und auch aus meiner Freizeit einfließen lassen kann.

Euer Marko Bittner

Marko Bittner
Marko Bittner, Suchtprävention 2020
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November
  • 08

    Unternehmer*innen Konferenz

    10:00 -14:00
    08.11.2024
    Akademie Alte Fischfabrik
    Alte Richtenberger Straße 4, 18439 Stralsund

    Gehirnjogging
    trifft auf Wirtschaft + Soziales

    Konferenz für Unternehmer*innen

    Keynote-Speaker Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer

    Mentale Stärke

    Jeder weiß, was körperliche Stärke ist: Muskeln werden stark durch ihren Gebrauch;
    weswegen Training ganz einfach zur Bildung eines gesunden und starken Körpers gehört.

    Future Thinker Anke Lambrecht

    Persönliche und unternehmerische Resilienz

    Anke Lambrecht – Leben ist Veränderung. Für Unternehmen sollte der Umgang mit Veränderungen Alltag sein.

    Ihre Impulse inspirieren mit einer Würze Humor und respektvoller Provokation zum lebhaften Austausch.

  • 25

    Fachtag Systemsprenger 25.+26.11.24

    Den ganzen Tag
    25.11.2024-26.11.2024
    Akademie Alte Fischfabrik
    Alte Richtenberger Straße 4, 18439 Stralsund

    Fachtag Systemsprenger

    mit Prof. Dr. phil. habil. Menno Baumann als Referent

    Die diesjährige Veranstaltung zum Phänomen Systemsprenger wird sich vertiefend
    mit aktuell wissenschaftlich fundierten Grundlagen sowie den derzeitigen Forschungsergebnissen dazu beschäftigen.
    Hier wird die intensivpädagogische Rahmung präsentiert sowie die Chancen und Grenzen. Kinder und Jugendliche, die scheinbar nie ankommen, die komplexe, wenngleich eckige sowie kantige Hilfeverläufe bis hin zum Scheitern erleben, finden kein Vertrauen in eine komplizierte Welt des pädagogischen Handelns. …mehr

  • 26

    Fachtag Systemsprenger 25.+26.11.24

    Den ganzen Tag
    26.11.2024-26.11.2024
    Akademie Alte Fischfabrik
    Alte Richtenberger Straße 4, 18439 Stralsund

    Fachtag Systemsprenger

    mit Prof. Dr. phil. habil. Menno Baumann als Referent

    Die diesjährige Veranstaltung zum Phänomen Systemsprenger wird sich vertiefend
    mit aktuell wissenschaftlich fundierten Grundlagen sowie den derzeitigen Forschungsergebnissen dazu beschäftigen.
    Hier wird die intensivpädagogische Rahmung präsentiert sowie die Chancen und Grenzen. Kinder und Jugendliche, die scheinbar nie ankommen, die komplexe, wenngleich eckige sowie kantige Hilfeverläufe bis hin zum Scheitern erleben, finden kein Vertrauen in eine komplizierte Welt des pädagogischen Handelns. …mehr

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