Keller Judith

Qualifikation: Dipl.Sozialarbeiterin / Sozialtherapeutin Sucht / Supervisorin / Coach
Position: Fachdienstleitung
Telefon: 0176 60 84 40 26 (whatsapp)

Nach mehr als einem weiteren Jahrzehnt bei CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – …bin ich immer noch da und mittlerweile in Stralsund sesshaft geworden.

Beruflich bin ich als Fachdienstleiterin für alle stationären Einrichtungen des Trägers zuständig. Hier geht es mir in erster Linie um die bestmöglichste Versorgung unserer KlientInnen in den Einrichtungen. Sie sollen gemessen an ihren kognitiven Fähigkeiten gefordert und gefördert werden, um später an einem gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Von den Mitarbeitenden erwarte ich ein Eintauchen in die Lebenswelt der Jugendlichen mit wachsamen Augen und Ohren, Ziele zu erarbeiten und den Weg der Zielerreichung mit den Jugendlichen gemeinsam zu gehen;  Aber auch den Alltag mit ihnen zu gestalten, hier geht es oft um ganz banale Dinge wie putzen, kochen und Pünktlichkeit/Zuverlässigkeit.

Um auch bei mir eine kognitive Weiterentwicklung voranzutreiben, entschied ich mich gemeinsam mit der Geschäftsführerin für eine weitere dreijährige Ausbildung zur Supervisorin und Coach beim DGSv, die ich im Oktober 2020 hoffentlich erfolgreich beenden werde. Ein Motiv, die Weiterbildung anzufangen, bestand darin, weitere Handlungsalternativen im Anleiten der Mitarbeitenden zu bekommen, um auch diese in ihrer Entwicklung fördern zu können und Selbstwirksamkeitsprozesse anzustoßen.

In Zeiten des Fachkräftemangels, der weiteren Bürokratisierung und den immer herausfordernderen Jugendlichen wird die Arbeit beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. definitiv nicht langweilig. Ich freue mich auf die neuen Krisenfelder und unsere kreativen Lösungsversuche für jedes Problem, was sich uns in den Weg stellt.

Mit Humor und fachlicher Kompetenz auf zu weiteren unbekannten Ufern.

Eure Judith Keller

Stralsund 2019-12-16

Als ich 2003 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – zu arbeiten begann … hatte ich gerade mein Studium für Soziale Arbeit an der katholischen Fachhochschule in Freiburg im Breisgau mit dem Abschluss Dipl. Sozialarbeiterin (FH) beendet. Ich begann in der Therapeutischen Wohngemeinschaft TWIST als Sozialarbeiterin im Schichtdienst und übernahm die ambulante Betreuung einer Klientin in der Häuslichkeit. Während meines ersten Jahres schrieb ich mit Cathleen Spröte die Konzeption für unsere Vor- und Nachsorgeeinrichtung La Vida, wechselte dann nach einem Jahr meinen Arbeitsort und baute La Vida auf. Im Jahr 2007 schrieb ich erneut eine Konzeption in Zusammenarbeit mit Frau Spröte für unsere Einrichtung Kaktus, die im April 2008 eröffnete. Auch diese Einrichtung leitete ich zu Beginn. Ich wechselte immer wieder als Teamleitung zwischen den Einrichtungen bis ich dann im Jahr 2010 wieder bei meinen Wurzeln gelandet bin und Fachdienstleiterin im TWIST wurde. Mittlerweile hat sich dort ein Team zusammengesetzt, auf das ich sehr stolz bin, da alle mit Herzblut bei der Sache und fachlich sehr kompetent sind. Das Arbeiten dort – mit den Jugendlichen und dem Team – begeistert mich immer wieder aufs Neue.

2004 begann ich meine 3-jährige Zusatzqualifikation zur Sozialtherapeutin/Sucht – verhaltenstherapeutisch orientiert, die ich dann 2007 auch erfolgreich beenden konnte.

Das Schöne an meinem Arbeitgeber ist die Tatsache, immer wieder mit neuen Situationen konfrontiert zu sein und den Freiraum zu haben, meine Kreativität und manchmal auch das völlig Absurde umsetzen zu dürfen. Die Strukturen sind bei uns nicht festgefahren und wir befinden uns immer in der Weiterentwicklung. Jetzt bin ich schon 10 Jahre beim Verein tätig mit allen Höhen und Tiefen, die es in jedem Job so gibt. Auch die typische Mentalität der Norddeutschen ließ mich oft zweifeln, ob Stralsund der richtige Ort zum Leben für mich ist. Für mich war mein 10 jähriges Jubiläum Anlass, über die vergangenen Jahre zu reflektieren und auch darüber nachzudenken, vielleicht mal was Anderes auszuprobieren, aber der Zeitpunkt ist für mich noch nicht gekommen…

Eure Judith Keller

Judith Keller
Judith Keller FDL 2021
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< 2020 >
September
MDMDFSSo
 12
  • 19:00 -20:00
    02.09.2020
    Alte Richtenberger Straße 4, 18439 Stralsund

    … Computerspielen – vom Newbie zum Pro-Gamer oder vom Zeitvertreib in die Abhängigkeit.

    Am PC, mit der Konsole, am Fernseher und immer häufiger auf dem Smartphone: Viele Menschen verbringen einen Teil ihrer Freizeit mit Computerspielen. Für einige ist es eine Möglichkeit, Momente der Langeweile zu überbrücken, für andere eine „tägliche Mission“, die es mit Freunden zu bewältigen gilt. Wenige der Spielenden schaffen es mit ihrer Leidenschaft als Profigamer oder Streamer ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Circa 15%, der Spielenden zwischen 12 und 17 Jahren haben jedoch ein riskantes oder pathologisches Spielverhalten.
    Woran erkenne ich, dass eine  Abhängigkeit schon da ist? Was kann ich tun um aus der Abhängigkeit wieder raus zu kommen? Welche Möglichkeiten kann ich nutzen um einer Abhängigkeit vorzubeugen? Ideen, Tipps und Strategien besprechen wir gerne mit Ihnen in diesem kostenfreien Web-Seminar.

    Spielegenre und deren Besonderheiten, Strategien zur Vermeidung von Computerspielabhängigkeit

    Zugang zum Seminar direkt hier.

    Wir freuen uns auf euch, Ulrike Vogel und Marko Bittner

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  • 18:00 -20:00
    16.09.2020
    Alte Richtenberger Straße 4, 18439 Stralsund

    Für junge Menschen, die sich noch in der Ausbildung zum (Heil)Erzieher oder im Studium B.A. soziale Arbeit befinden, möchten wir gern Orientierungshilfe geben, um sich für den künftigen Job informierter entscheiden zu können.
    Wir möchten CHAMÄLEON präsentieren, KollegInnen werden als eure AnsprechpartnerInnen zur Verfügung stehen.
    Es wird sicher ein spannender Abend, denn CHAMÄLEON ist sehr spannend.
    Für die bessere Planung wird um Anmeldung gebeten, die Veranstaltung ist natürlich für die Interessierten kostenfrei.

  • 19:00 -20:00
    16.09.2020
    Alte Richtenberger Straße 4, 18439 Stralsund

    … Teil 1

    Schon bei verbalen Übergriffen oder der Missachtung des Umgangs miteinander können wir von sexualisierter Gewalt sprechen, daher beginnen wir mit dem Thema Grenzverletzungen. Im ersten Teil der Web-Seminar-Reihe „sexualisierte Gewalt“ geht es um die Definition(-en) und Statistiken in Deutschland, das Erkennen und richtige Einschätzen von Symptomen, sowie möglichen Haltungen und Handlungen, die Sie anwenden können, falls ein Verdacht aufkommen sollte. Der Inhalt bezieht sich auf die sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen.

    Grenzverletzungen, Definitionen, Symptome, Handlungsmöglichkeiten

    Wir freuen uns auf euch, Ulrike Vogel und Marko Bittner

    Zugang zum Seminar direkt hier.

    Weitere Web-Seminare findet ihr hier zu den Themen:

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