Rubbert Birgit

Qualifikation: Msc. Sozialmanagement, Dipl. Sozialpädagogin
Position: Geschäftsführerin
Telefon: 0176 22 35 55 92

Nach nun mehr als zwei Jahrzehnten bei CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – 

…musste ich lernen, dass meine Arbeitseinstellung nicht mehr ganz Diejenige ist, die von zahlreichen Mitgliedern der Generationen Y und Z in hohem Maße praktiziert wird. Well done, Lernen geht immer.

Persönliche Qualifizierung

Durch einen sympathischen Wink mit dem Zaunpfahl von der Geschäftsführerin an meiner Seite, mir doch das Studienangebot der Paritätischen Akademie Berlin in Kooperation mit der Donau-Universität in Krems/Österreich auf meiner Mail durchzulesen, entschied ich spontan: Mach ich. So holte ich meinen Master im Sozialmanagement für Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen von 2016 bis 2018 erfolgreich nach. Meine Masterarbeit beschäftigte sich dann auch mit dem Generationenthema im beruflichen Kontext, nachzulesen hier:

Ach so`n Studium mit Ü40 war schon ein Highlight, Menschen mit gleichen Interessen und Motivationen, WG – Flair in Berlin, um die Häuser ziehen…herrlich.

Im Jahr 2016 wurde ich interviewt für das „Fundraiser“ Magazin, hab ich mich ein bisschen drüber gefreut.

Das Interview ist hier zu finden.

Im Alltag zurück stelle ich mit den Jahren fest, dass die Aufgaben umfangreicher, komplexer, nicht unbedingt lösbarer geworden sind und ich viel mehr mit Personalverwaltung zu tun habe, als ich das je wollte. Hat mir Niemand bei Gründung erzählt…

Das Jahr 2018 war ein ganz besonderes Jahr, weil wir als Geschäftsführung wussten, dass wir das Thema der Suchtprävention so mit der ESF – Finanzierung nicht mehr weiter durchziehen können und tatsächlich war der Gedanke, Augen zu und durch, nicht kleinbeigeben. Ausschusssitzungen, Treffen mit den Fraktionsvorsitzenden, zahlreiche andere Termine mit Amtspersonen, Landrat, Parteimitgliedern, der Hammer war das, psychische und physische Belastung zugleich. Wir haben ganz klar gelernt, wenn`s ums Eingemachte geht, wie sich die Spreu vom Weizen trennt. Das Lernfeld sitzt bis heute.

Nächstes Jahr ins ¼ Jahrhundert von CHAMÄLEON Stralsund e.V.… mal schauen, ob und wie wir den Fachkräftemangel umschiffen können, als großer Tanker oder als wendiges Segelboot – in jedem Fall konsequent geradeaus!

Eure Birgit Rubbert

Stralsund 2019-12-16

 

Als ich 1996 beim CHAMÄLEON Stralsund e.V. – #sozialearbeitrockt – zu arbeiten begann …

… war ich gerade drei Monate freiwillig arbeitslos und bekam die erste ABM-Stelle im Verein.

Zuvor hatte ich 1992 mein Lehrerstudium in Zwickau (Deutsch, Staatsbürgerkunde, Englisch) abgeschlossen und wurde beim Gartenhaus Stralsund e.V. als psychosoziale Fachkraft eingestellt. Meinem damaligen Chef, heute Psychiatriekoordinator des Landkreises VR, habe ich viele Arbeits- und Lebensweisheiten zu verdanken, auch den Tritt, doch noch den Diplom-Abschluss an der FH Neubrandenburg nachzuholen.

1995, nach Gründung des CHAMÄLEON e.V., begann ich neben meiner Arbeit in einer Tagesstätte für psychisch kranke Erwachsene, ehrenamtlich  in der Suchtprävention, von der ich weiss Gott nicht viel Ahnung hatte, mich auf den CHAMÄLEON-Weg zu begeben. Maren Bittner war mir zu dieser Zeit eine zuverlässige Stütze und ahnungsvolle, humorvolle Begleiterin.

Nach der Suchtprävention habe ich die Drogenberatung des Vereins aufgebaut und durchgeführt und so manches Schmankerl erlebt. Learning by doing jeden Tag, Übernachtung von Klienten im Büro, Schusswaffen im Büro, viele interessante Menschen kennengelernt, auch kommen und gehen sehen und immer wieder neue Situationen, die in keinem Lehrbuch stehen.

Sehr eingeprägt hat sich mir ein OZ-Presseartikel 1997: „Geht dem Chamäleon jetzt die Puste aus?“

Nein, ging sie nicht und geht sie nicht. Noch viele Ideen im Kopf, kluge und „brennende“ Mitarbeitende an meiner Seite, aber auch noch Lust und Idealismus für Neues.

“Wer am Ende ist, kann von vorn anfangen, denn das Ende ist der Anfang von der anderen Seite.” Carl Valentin

Eure Birgit Rubbert

Birgit Rubbert
Birgit Rubbert HP5

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< 2020 >
September
MDMDFSSo
 12
  • 19:00 -20:00
    02.09.2020
    Alte Richtenberger Straße 4, 18439 Stralsund

    … Computerspielen – vom Newbie zum Pro-Gamer oder vom Zeitvertreib in die Abhängigkeit.

    Am PC, mit der Konsole, am Fernseher und immer häufiger auf dem Smartphone: Viele Menschen verbringen einen Teil ihrer Freizeit mit Computerspielen. Für einige ist es eine Möglichkeit, Momente der Langeweile zu überbrücken, für andere eine „tägliche Mission“, die es mit Freunden zu bewältigen gilt. Wenige der Spielenden schaffen es mit ihrer Leidenschaft als Profigamer oder Streamer ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Circa 15%, der Spielenden zwischen 12 und 17 Jahren haben jedoch ein riskantes oder pathologisches Spielverhalten.
    Woran erkenne ich, dass eine  Abhängigkeit schon da ist? Was kann ich tun um aus der Abhängigkeit wieder raus zu kommen? Welche Möglichkeiten kann ich nutzen um einer Abhängigkeit vorzubeugen? Ideen, Tipps und Strategien besprechen wir gerne mit Ihnen in diesem kostenfreien Web-Seminar.

    Spielegenre und deren Besonderheiten, Strategien zur Vermeidung von Computerspielabhängigkeit

    Zugang zum Seminar direkt hier.

    Wir freuen uns auf euch, Ulrike Vogel und Marko Bittner

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  • 18:00 -20:00
    16.09.2020
    Alte Richtenberger Straße 4, 18439 Stralsund

    Für junge Menschen, die sich noch in der Ausbildung zum (Heil)Erzieher oder im Studium B.A. soziale Arbeit befinden, möchten wir gern Orientierungshilfe geben, um sich für den künftigen Job informierter entscheiden zu können.
    Wir möchten CHAMÄLEON präsentieren, KollegInnen werden als eure AnsprechpartnerInnen zur Verfügung stehen.
    Es wird sicher ein spannender Abend, denn CHAMÄLEON ist sehr spannend.
    Für die bessere Planung wird um Anmeldung gebeten, die Veranstaltung ist natürlich für die Interessierten kostenfrei.

  • 19:00 -20:00
    16.09.2020
    Alte Richtenberger Straße 4, 18439 Stralsund

    … Teil 1

    Schon bei verbalen Übergriffen oder der Missachtung des Umgangs miteinander können wir von sexualisierter Gewalt sprechen, daher beginnen wir mit dem Thema Grenzverletzungen. Im ersten Teil der Web-Seminar-Reihe „sexualisierte Gewalt“ geht es um die Definition(-en) und Statistiken in Deutschland, das Erkennen und richtige Einschätzen von Symptomen, sowie möglichen Haltungen und Handlungen, die Sie anwenden können, falls ein Verdacht aufkommen sollte. Der Inhalt bezieht sich auf die sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen.

    Grenzverletzungen, Definitionen, Symptome, Handlungsmöglichkeiten

    Wir freuen uns auf euch, Ulrike Vogel und Marko Bittner

    Zugang zum Seminar direkt hier.

    Weitere Web-Seminare findet ihr hier zu den Themen:

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